In Europa war das Wetter schön: etwas kühler als hier in Afrika, etwas wechselhafter und vor allem auch mal Regen. Allerdings merkten wir nach doch nur kurzer Zeit, dass die Wechsel anstrengend sind. Viele stönten über die Hitze, die mal über 30°, mal über 35° Grad anstieg. Dann war es wieder ziemlich kühl bei nur 20°.
Zurück in Afrika merken wir: Die Dauerhitze hat was. Der Körper gewöhnt sich dran, es ist halt immer so. Wenn es über 35° Grad ist und man sich fortbewegen muss, wird das Leben allerdings schon anstrengend. Und man kann gar nicht so viel trinken, wie man sollte.
Jetzt ist es auch hier ein wenig abgekühlt und schon haben wir nur noch 25° im Schlafzimmer. Vorher waren es immer mehr als 27°. 28° ist für uns die Grenze, drüber wird das Schlafen schwierig. Aber jetzt mussten wir doch eine Decke ins Lacken ziehen: Bei 25° haben wir gefroren!
Die Gewöhnung ist gut. Die Rückgewöhnung an wechselhaftiges Wetter geht aber auch schnell. Der Mensch ist doch wirklich ein Gewohnheitstier!