Vor einem Monat hatten wir schon ein paar Bemerkungen gemacht, wie wir unser Heimatland erleben. Hier kommt Teil 2.
- Stau, Stau, Stau: Am 30. Juli hatten alle Bundesländer in Deutschland gleichzeitig Ferien und es soll 7000 Staus mit 9000 km Länge gegeben haben. Das liegt mit daran, dass es extrem viele Baustellen gibt plus Vollsperrungen!
So was kennen wir natürlich nicht. Zwar ist es nett, dass solche Dinge im Radio und Internet vorher bekannt werden bzw. zeitnah. Es hilft aber nicht immer. - Verkehrserziehung auf der Straße: Parallel zum komplexen Verkehr helfen Eltern ihren Kindern ständig, Verkehrsregeln zu lernen. Natürlich besonders wenn gar nichts los ist, damit die Kinder gut verstehen, dass trotzdem schnell ein Auto kommen kann. Gibt es bei uns in Afrika nicht!
- Alles total aufgeräumt, frisch gemäht, ordentlich – besonders in den Gärten!
- Keine Mauern: Wir wussten das schon, aber Afrikanern fällt immer auf, dass die Grundstücke in Deutschland nur mit Zäunen und Hecken abgetrennt sind. In Afrika muss da eine Mauer stehen, die meistens zwei Meter hoch ist und Sicht- und Einbruchschutz gibt.
- Grün, grüner, am grünsten: Es regnet ständig in Deutschland, was zur Folge hat, dass es auch überall grün ist. Sehr angenehm!
Evtl. kommt uns noch mehr in den Sinn, mal sehen. Es ist spannend, sein Heimatland auf Distanz zu betrachten.